Hilfs- und Rettungsdienste greifen immer öfter auf Side-by-Sides zurück. Aus-, auf- oder umgerüstet von Händlern und Spezialfirmen, helfen die Fahrzeuge bei der Bergung von Verletzten aus unwegsamen Gebieten.
Insbesondere die Bergwachten wissen die Fähigkeiten der Fahrzeuge zu schätzen. So auch die Bereitschaft Wasserkuppe der Bergwacht in Hessen. Die Helfer befreien mit ihrem kürzlich beschafften Traxter von Can-Am Menschen aus misslichen Lagen auf den Wanderwegen in der Rhön. Auch Mountainbikefahrer schaffen es oft nach einem Sturz nicht aus eigener Kraft aus dem Wald heraus, ebenso wenig Gleitschirmflieger oder Skilangläufer.
Fahrzeugwart Sebastian Mihm weiß um die Probleme beim Einsatz mit UTVs: „Zwei Mann Besatzung, Ausrüstung und meistens noch der Notarzt sind an Bord. Zusammen mit dem Patienten kommen da schnell mal 300 Kilo und mehr auf die Ladefläche.“ Zu viel, um noch schonend und sicher, aber zugleich möglichst zügig voran Richtung Rettungsstation oder Krankenhaus zu gelangen.
Die Fahrwerke geraten im Rettungsdienst schnell an ihre Grenzen. Hier hilft jetzt TFX Suspension. Die niederländischen Spezialisten bieten neuerdings spezielle Stoßdämpfer für die Lastenträger. Die Serienteile werden gegen voll einstellbare und auf den Einsatz anzupassende Modelle ausgetauscht. Der hessische Traxter ist das erste UTV, welches in Weert umgerüstet wurde. „Unser Fahrzeug hat deutlich an Geländegängigkeit gewonnen“, resümiert der stellvertretende Bereitschaftsleiter Philipp Müller nach dem ersten Test, „da der Traxter nun besser mit dem erhöhten Gewicht und dem veränderten Schwerpunkt klarkommt.“ Das Team von TFX unter Hans-Dieter Fischer bietet die Setups auf Anfrage an: