Die Quadfreunde Schleswig Rendsburg haben sich während der Corona-Einschränkungen wie fast alle zurückgehalten. Jetzt hat man aber endlich wieder eine gemeinsame Ausfahrt unternommen. Natürlich unter Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen.
Viel zu lange hat es gedauert, jetzt haben die Quadfreunde Schleswig Rendsburg endlich wieder eine gemeinsame Tour im kleinen Kreis unternommen. Das man als Zwischenziel die frühere Wirkungsstätte des verstorbenen Schauspielers Jan Fedder aufsuchte, war für alle ein emotionales Highlight. Oliver Locht erzählt uns von der Tour.
„Am Samstag um 9:00 Uhr haben wir uns im strömenden Regen in Neumünster getroffen. Trotz Regen sind wir mit 14 Quads gestartet. Kaum saßen wir auf den Fahrzeugen, hörte der Regen auch schon auf und die Sonne schien sogar. Wir fuhren über Feldwege durch den Segeberger Forst in Richtung Rickling, Bad Segeberg und Bad Oldesloe. Nach 75 Kilometern sind wir in Büttenwarder (Grönwohld) angekommen. Wir wurden sehr herzlich bedient, natürlich durften ein „Lütt und Lütt“ nicht fehlen. Der Gastraum ist Original wie in der Serie, nur ein Bild von Atsche und Brackelmann hängt dort. Nachdem wir uns gestärkt hatten, sind wir noch acht Kilometer weiter gefahren zum Brackelmann Hof in Trittau. Nur ein paar kleine Trauerbänder erinnern an Jan Fedder. Es war sehr beeindruckend. Nach gut 170 Kilometern waren wir wieder zurück am Ausgangspunkt. Die ganze Gruppe war sich einig, eine Klasse Tour.“