Die Ziellinie fast in Sicht

Written by on 18. Januar 2024 in Allgemein

Vorletzte Etappe der diesjährigen Rallye Dakar / Die gleichen Spitzenreiter wie gestern

Die Ziellinie ist gewissermaßen schon in Sicht. Mit 328 Kilometern Länge, 175 davon noch ein letztes Mal als Spezialtest, steht morgen die kürzeste Etappe der diesjährigen Rallye Dakar, der immerhin 46. Auflage der Wüstenrallye für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an. Verliererin des Tages ist zweifelsohne die US-Amerikanerin Sara Price in der SSV-Klasse. Gestern noch am Drücker und mit ihrem Tagessieg bis auf 20 Minuten an die Franzosen Xavier de Soultrait und Martin Bonnet heran gefahren, lag sie im Verlauf von Stage 11 sogar gleichauf mit den Polaris-Treibern. Soultrait hatte insgesamt 20 Strafminuten kassiert, da er Price dreimal beim Überholen blockiert hatte. Nütze letztlich nichts, denn im Ziel hatte Price dann über 50 Minuten verloren und ist nach ihrem heutigen sechsten Platz nur noch dritte in der Gesamtwertung.

Soultrait und Bonnet konnten auftrumpfen.

Den Tagessieg holte der Schweizer Jerome de Sadeleer mit Co-Pilot Michael Metge. Zweite wurden die Spanier Gerard Ferres Guell und Diego Ortega Gil vor Brasiliens Christiano Batista und dem Spanier Fausto Mota. Soultrait/Bonnet wurden Vierte, konnten damit aber die Führung im Gesamtklassement verteidigen. Allerdings sind ihnen de Sadeleer/Bonnet mit weniger als drei Minuten dicht auf den Fersen.
In der Prototypen-Klasse sind weiterhin die US-Amerikaner Mitchell Guthrie und Kellon Walch auf Taurus in Führung. 25 Minuten Vorsprung nehmen sie mit auf die letzte Etappe. Dazu reichte Guthrie/Walch heute ein sechster Platz. Verfolgerin Nummer eins ist ihre spanische Markenkollegin Christina Gutierrez Herrero und ihr Co-Pilot Pablo Moreno Huete, die heute Vierte wurde. Schon über eine Stunde und 20 Minuten liegen die Can-Am-Piloten Rokas Baciuska (LTU) und Oriol Vidal Montijano (SPA) zurück.

Tagessieger im Anflug: der Schweizer Jerome de Sadeleer mit Co-Pilot Michael Metge.

Den Tagessieg bei den Prototypen holten heute die Argentinier Nicolas Cavigliasso und Valentina Pertegarini (Taurus Factory Team) vor ihren brasilianischen Taurus-Markenkollegen Marcelo Tiglia Gastaldi und Carlos Sachs. Saudi Arabien Saleh Alsaif und der Quatarer Nasser Alkuwari stellten ihr Dark Horse-OT3 auf Platz drei ab. Die erste Can-Am war heute die von Rokas Bciuska auf Platz 5, womit Can-Am schon zum dritten Mal überhaupt nichts mit dem Tagespodium in dieser Klasse zu tun hatte.

Juraj Varga aus der Slowakei rangiert auf Rang drei bei den Quads.

In der Quad-Klasse gab es auch heute keine neuen Gesichter auf dem Podium. Lediglich tauschten Argentinien Manuael Andujar und der Franzose Alexandre Giroud einmal die Plätze. Der Franzose siegte mit 37 Sekunden Vorsprung. Tagesdritter wurde wieder einmal Juraj Varga (SVK). Im Gesamtklassement nimmt Andujar acht Minuten und 14 Sekunden Vorsprung auf die letzte Etappe mit, Giroud seinerseits liegt fast über dreieinhalb Stunden vor Varga. Und die CF Moto? Rollt und rollte und rollte und wird vermutlich morgen auf Gesamtrang fünf ins Ziel kommen.

dlw
Fotos: A.S.O. / RedBullContentPool

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