Der Hammer aus Tschechien
Jaroslav Vojna hat eine feste Meinung. „Du willst, dass etwas funktioniert? Mach es selber!“ So wurde zunächst der Motor einer Husqvarna in das Chassis einer Yamaha Warrior verpflanzt, der Rahmen hier und dort verstärkt. Das Gerät war aber nach einer Saison arg mitgenommen. Es folgte harte Arbeit mit einigen Rückschlägen, bis im Jahre 2000 endlich der Prototyp des VYX-Quads mit Zweitaktmotor auf den Rädern stand.
Der Rahmen aus CroMoly-Stahl ist aber heute so gefertigt, dass er jeden Motor aufnehmen kann. Seit die VYX-Quads auf den Strecken Sieg um Sieg einfahren und in Le Touquet beachtliche Erfolge erzielt wurden, ist die Nachfrage groß. Quadwelt hatte Gelegenheit, eine Super-Moto-Version zu fahren und die interessante Moto-Cross-Ausführung.
Das KTM-Triebwerk der Supermoto wurde auf 560 Kubik aufgemotzt und ballert wie ein Panzer. Leicht Gas gegeben und das Quad zieht ab wie eine Rakete. Festhalten, es geht nur voran!! Einsatzgebiet der SuMo: ShortTrack und Super-Moto-Strecken für wettbewerbsorientierte Piloten. Aber auch Straßenfahrer, die das Potential zu schätzen.
Spielerisch geht die 520er-MX-Version um alle Kehren und Turns, springt beinahe problemlos. Bodenwellen schluckt es als gäbe es keine. Wer jemals ein Quad mit einem Mattighofener Triebwerk pilotieren durfte, weiß was Drehmoment und Kraft bedeuten. Aus dem Drehzahlkeller schleudern wir aus den Kehren.
Der Motor harmoniert ausgezeichnet mit dem Fahrwerk. Auf langen Geraden, den Körper nach hinten verlagert, marschiert die VYX ordentlich voran. Das Potential ist enorm, was in den Maschinen steckt. Da Kundenwünsche direkt übernommen werden können, ist jede VYX ein Einzelstück.
Den kompletten Beitrag könnt Ihr exklusiv in der nächsten Quadwelt nachlesen. Auch andere interessante Stories bietet Euch Euer #1-Quad-Magazin!