Die härteste Rallye der Welt

Written by on 26. Januar 2020 in Allgemein, Sportstudio

Die Dakar gilt als brutale Rennsportveranstaltung, die nur die Besten beenden können. Auf Platz 1 dieses Jahr: Can-Am mit Casey Currie.

In der Gesamtwertung der Side-by-Sides setzte sich in diesem Jahr der US-Amerikaner Casey Currie durch, der in diesem Jahr erst seine zweite Dakar bestritt. Im letzten Jahr startete er zum ersten Mal, damals noch in Südamerika, und konnte in diesem Jahr einen sauberen Sieg nach Hause fahren. Obwohl er auf der gesamten Veranstaltung keine Etappe gewann, fuhr er äußerst konstant und belegte bis auf eine Ausnahme auf allen Etappen einen Rang in den Top-10.

Starkes Fahrerfeld bei den SxS

Insgesamt startete eine Vielzahl von Side-by-Sides der Marke Can am beim Debüt in Saudi-Arabien und machte damit deutlich, was die Profi-Teams als das beste Fahrzeug für eine Rallye dieser Art ansehen. Nur wenige RZR und vereinzelte Yamahas fanden sich in der Startaufstellung, weswegen es heiße Rangkämpfe fast ausschließlich unter Can am Fahrern zu sehen gab.

Dominant: Die SxS von Can-Am.

Currie startete mit einem wohl perfekt aufgebauten Maverick X3, der ehrlich gesagt nur noch wenig mit dem Serienfahrzeug zu tun hatte. Trotzdem ist genau dieses Serienfahrzeug der große Vorteil gegenüber anderen Marken. Gute Balance, gute Länge, sehr guter und haltbarer Motor. Currie hatte als größten Gegner den Vorjahresgewinner Francisco Lopez in Schach zu halten. Dieser musste nach einer Stunde auf der ersten Etappe nach dem Ruhetag aufgeben und Currie hatte plötzlich fast 30 Minuten Vorsprung. Lopez wurde in der Folge von Reifenschäden gestoppt, was Currie nach vorn brachte und ihm den Sieg einbrachte.

„Günstiger“ Einstieg

Nachdem immer deutlicher wird, dass junge Nachwuchsfahrer in den Fahrzeugen fehlen, gründete RedBull zuammen mit dem Overdrive Team einen Nachwuchsrennstall. Gesponsert von RedBulll ermöglicht dieses Team mit vier Fahrzeugen jungen Fahrern den Start bei der Dakar. Alles Side by Sides. Quasi die Vorbereitung auf die richtigen PKWs, die bei Dakar schnell mehrere hunderttausend Euros kosten.

Starke Eindrücke gibt es auch im Fahrerlager.

In der nächsten Ausgabe von Quadwelt findet Ihr ein großes Dakar Special. Fakten zur Rallye, Details zu den Besonderheiten und natürlich eine Einschätzung zum neuen Austragungsort. Denn Eure Quadwelt war live dabei!
Siehe dazu auch unsere Beiträge auf Facebook.

Text: Martin Zink
Fotos: Martin Zink, Veranstalter

 

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