„Hard work“ in Triptis

Written by on 29. Mai 2016 in Allgemein, Sportstudio

Polaris-Pilot Jay Gröpl berichtet vom GCC-Lauf in Triptis

Jay auf Kurs Richtung Treppchen.

Jay auf Kurs Richtung Treppchen.

Nachdem wir die Strecke abgegangen waren stand fest, es wird ein sehr anstrengendes Rennen, im Wald eng und weicher Boden – somit werden sehr schnell tiefe Spurrillen sein. An den schnellen Passagen schon sehr zerbombt unter dem glatt geschobenen Boden. Der MSC Triptis hat sich erstklassig um die Strecke gekümmert und auch um deren Bewässerung „Daumen hoch“. Nach einer angenehmen Nacht ging um 06:30 der Wecker los und ich begann mich schön langsam in die lachende Sonne um Energie und Kraft zu sammeln. Nach einigen Aufwärmübungen fuhr ich zum  Start und ich freute mich sehr einige Leute zu sehen mit denen ich nicht gerechnet hatte, danke dass ihr gekommen seid.

Volle Pulle in Triptis.

Volle Pulle in Triptis.

Beim Start fand ich dank meiner neuen Griffe den Startknopf nicht *lach* und so ging  ich als vorletzter oder so ins Rennen, nach kurzer Zeit mit viel Glück war ich im Mittelfeld, doch wegen kleinen Unfällen mussten wir im Wald zweimal halten. Dann Stand auf einmal das ganze Feld, es war ein blöder Crash in der PRO Klasse passiert worauf das Rennen abgebrochen wurde.

Spannende Rennen.

Spannende Rennen.

Nach 30 min. kam die Entwarnung, alle betroffenen sind einigermaßen wohlauf. Gleich darauf kam der Start zum zweiten Lauf der auf 60 min. verkürzt wurde, den ich ein wenig besser erwischte, am 6.- 8. Platz konnte ich in die erste Kurve einbiegen. Dann kam der Moment auf den ich mich schon lange freute,Daniel Fischer  ein paar Positionen vor mir, zuerst musst ich mich aber noch mit Kernchen und Sturm ganz schön anstrengen, aber in der Passage mit den weiten Sprüngen konnte ich mich dank TFX Suspension gut durchsetzen und den Angriff auf Daniel  starten.

TFX-Suspension hatte Teil am Erfolg von Jay. Das System federt auch grobe Sprünge weg.

TFX-Suspension hatte Teil am Erfolg von Jay. Das System federt auch grobe Sprünge weg.

Nach der Waldpassage war ich schon bis auf wenige Zentimeter dran…zu nahe…vor ihm gab es ein Problem mit einen Sportquad und so wurde aus einem ran saugen und vorbei ein astreiner Auflauf in sein Heck. Aber nix passiert und so jagten wir hintereinander durchs Feld. Er konnte sich noch vor eine Gruppe Sportquads setzen die ich aber nur mit der Brechstange auch nehmen hätte können. Nein ich blieb hinten dran, bis wenige Sekunden später die besagte Gruppe im Wald voll abbremsten und ich noch am Gas mit den Vorderrädern oben. Ich sah nur mehr dass sie auf einmal alle voll zusammenbremsen…und bumm bis ich Iris wieder runterbrachte war es zu spät. Aber es ging unterm Strich gut aus mit ein wenig verformten Plastik. Kernchen und Sturm überholten mich wieder im Tumult.

Ende gut - alles gut.

Ende gut – alles gut.

Somit ging es weiter und 2 Kurven später stand Daniel Fischer links am Streckenrand…er symbolisierte das es aus ist. Ich ärgerte mich ein wenig über sein Pech und jetzt gab es nur mehr Kernchen und Sturm im Fokus. Wieder konnte ich mich in der Sprungpassage an beiden vorbeikämpfen und Schritt für Schritt konnte ich mir auf der in zwischen sehr zerbombten Strecke einen kleinen Sicherheitsabstand rausfahren und dann kontrolliert das Rennen mit einen kleinen Vorsprung nachhause fahren.

Ich freute mich sehr über den Sieg in Triptis da es ein sehr kräfteraubendes Rennen war.

 

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