YFZ 450 der nächsten Generation
Yamaha hat gleich noch eins draufgelegt. Neben der brandneuen RAPTOR stellten die Japaner auch gleich noch eine verbesserte YFZ 450 vor. Die galt ohnehin bisher als das Renn-Quad schlechthin.
Die meisten Rennen der vergangenen beiden Saisons wurden sowohl in USA, als auch in Europa auf einer 450er Yam gewonnen. Out of the box, kann das Kraftpaket an den Start gehen und überzeugt mit knackiger Leistung und sehr guter Handlichkeit. Daran hat sich nichts geändert. Geändert hat man die Kubikzahl auf satte 449 ccm. Zylinderkopf, Vergaser erfuhren eine gründliche Überarbeitung. Der Motor hat nichts an Kraft eingebüßt, im Gegenteil. Er ist aber dank eines günstigeren Drehmomentverlaufs sehr viel besser beherrschbar und dosierbar.
Das macht die YFZ aber nicht anfängertauglich. Nach wie vor gehört die Blaue ins Gelände, um von Sportlern pilotiert zu werden. Es geht unglaublich vorwärts. Dank verbesserten Federelementen hält man das Ganze sauber auf Kurs. Die Schwinge verfügt nun über einen Excenter zu Spannen der Kette und wurde auf Leicht getrimmt. Nur 159 Kilo bringt die neue YFZ übrigens auf die Waage. Wir stellen Euch im nächsten Heft die Weiterentwicklung des ultimativen Serienrenn-Quads vor und schildern unseren Eindruck. Hollands Rennass Joe Maessen war mit dabei und plaudert aus dem Nähkästchen. Bis dahin, machen Euch die Fotos auf Eurer Quadwelt den Mund wässrig 🙂