Traktor nach der EU-Norm T3b – ist das der Königsweg zur Zulassung in der Zukunft? Can-Am sagt „ja“ und stellt neue Modelle entsprechend homologiert vor.
BRP bringt seine neue Can-Am ATV- Produktlinie für Europa auf den Markt, die den neuen EU-Verordnungen entspricht.

Es tut sich was auf dem Markt: Can-Ams neue Outlander verfügen über EU-Zulassung.
Der Outlander zum Beispiel verfügt als EU-Modell über ein ABS – Anti-Blockier-System, was dem Fahrer erlaubt mehr als 60 km/h zu fahren. Auf diese Höchstgeschwindigkeit limitiert die EU-Richtlinie 167/2013 namlich Nutzfahrzeuge ohne diese technische Unterstützung.
BRP ist der erste Hersteller, der mit ABS ausgestattete ATV-Modelle anbietet.

Konsequent: Von den Leuchten mit E-Prüfzeichen bis hin zur Bremsanlage entsprechen die Fahrzeuge den neuen Standards.
Ab Januar werden die Outlander-Modelle und die Renegades mit der neuen Homologation angeboten. Die erstgenannten Fahrzeuge sind dann mit und ohne ABS erhältlich, die Renegades nur mit. Eine gute Lösung für alle Sport-, Freizeit- und Alltagsfahrer.

Volle Leistung dank ABS: So viel Spaß kann ein „Traktor“ machen!
Für Land- und Forstwirtschaft/Kommunen
Dem Profi-Anwender stehen also auf Wunsch ebenfalls die starken Outlander inklusive der 6×6-Version, sowie der Traxter als „T3b-Typ“ zur Verfügung, eben ohne ABS.

T3b für Utility: Ohne ABS werden Nutzfahrzeuge von Can-Am ebenfalls nach der Norm zugelassen. Sie sind allerdings auf 60km/h Höchstgeschwindigkeit festgelegt. Für die Land- und Forstwirtschaft sicher ausreichend.
Can-Am teilte auf der Pressevorstellung des kommenden Modelljahrgangs mit, dass die Palette der EU-homologierten Fahrzeuge noch erweitert wird. So soll bereits ab 2019 der neue Maverick Trail beispielsweise ebenfalls mit ABS lieferbar sein.
Gute Nachrichten für die Szene! Und Licht am Horizont der Verwirrung der vergangenen Monate.

In der EU: Gute Nachrichten für die Freizeit- und sportlich orientierten Fahrer.
Text: Ralf Wilke, BRP
Fotos: Martin Zink, BRP