Kawasaki ATV und Mule werden nicht mehr nach Deutschland eingeführt. Die neuen europäischen Homologationsrichtlinien der WVTA (Whole Vehicle Type Approval) reduzieren massiv den Spielraum der Hersteller für den Vertrieb von ATVs und MULEs in den nächsten Jahren in Deutschland. Hier bereitet vor allem die gesetzlich stark eingeschränkte Nachhomologation durch Drittanbieter Schwierigkeiten.

Schade! Die tollen ATVs von Kawasaki laufen aus dem Programm.
Durch stetig sinkende Umsatzzahlen beim ATV- und Mule-Geschäft ist daher bei Kawasaki Heavy Industries (KHI) in Japan die Entscheidung gefallen, keine gesonderte Entwicklung für den europäischen Markt zu betreiben. Die Modellpalette, die auf den Weltmarkt ausgerichtet ist, lässt keine sinnvolle Vermarktung in Deutschland über das Jahr 2017 hinaus zu.

MULE: Läuft nicht über 2017 hinaus. Abverkauf des Lagerbestandes.
Deshalb musste sich die deutsche Niederlassung nach langen und intensiven Beratungen schweren Herzens dazu entschließen, ab sofort keine weiteren ATV- und MULE- Modelle zu importieren. Somit wird man seinen Händlern nur noch den aktuell zur Verfügung stehenden Lagerbestand anbieten.

Die Produktpalette beginnt bereits bei der interessanten Brute Force 300.
Die Ersatzteilversorgung bleibt hiervon unberührt. Die Kawasaki-Niederlassung Deutschland bietet weiterhin den gewohnten Service und wird seine Händler nach wie vor über die Kundendienstabteilung unterstützen.
Mehr Informationen: www.kawasaki.de
Pressemitteilung: Kawasaki
Fotos: Kawasaki; Quadwelt