Verfolgungsjagd auf dem Nürburgring

Written by on 12. Juli 2016 in Allgemein, Szene

Die Polizei verfolgt einen Quadfahrer. Eine irre Verfolgungsjagd beginnt, zwei Streifenwagen kommen immer näher. Nur ein waghalsiger 18-Meter-Sprung über einen Ami-Pickup verschafft dem Quad den rettenden Vorsprung.

Jürgen Köhler und sein Team: Action und Spannung garantiert.

Jürgen Köhler und sein Team: Action und Spannung garantiert.

Was war da los? Es war das große Finale der Stunt-Show von Jürgen Köhler und seinem Team. Sie begeisterten die gut 180.000 Zuschauer beim diesjährigen Truck Grand Prix auf dem Nürburgring. In Absprache mit der Rennleitung hatte Jürgen den Auftrag, das Publikum in den Rennpausen zu „bespaßen“. Es wurde penibel ein Drehbuch zur Show geschrieben, inklusive der wilden Verfolgung durch zwei Streifenwagen. Doch es kam anders und das Stunt-Team musste öfter raus als geplant. Es waren einige Rennabrüche durch Unfälle auf der Strecke nötig und Jürgen musste mit der Show die Zeit für die Zuschauer überbrücken. Also hieß es auch: Improvisieren!

Überschlag mit dem Rhön-Quad: Gelungener Pausenfüller auf dem Truck-Grand-Prix.

Überschlag mit dem Rhön-Quad: Gelungener Pausenfüller auf dem Truck-Grand-Prix.

An drei Tagen präsentierten die Fahrer ihre atemberaubenden Kunststücke, vom Überschlag mit dem Rhön-Quad und Freestyle auf zwei E.-ATV und einer Suzuki LTZ 400, von der sich Jürgen nicht trennen kann. Die E.-ATVs hatten Markus und Kevin Broders im Schlepptau, um im Zusammenhang mit der Show gleich als Markenbotschafter für die erfolgreichen Quads „Made in Germany“ zu fungieren.

 Das Finale

Grandios: Der fulminante Sprung über den fahrenden Pickup beendet die "Verfolgungsjagd".

Grandios: Der fulminante Sprung über den fahrenden Pickup beendet die „Verfolgungsjagd“.

Wochenlang hatte Jürgen Köhler mit seinem Freund und Metallbauer Axel Mackenberg aus Hennef an einer neuen Rampe getüftelt. Diese hinter den Pickup gehängt, sollte die zum furiosen Finale dienen – dem Sprung über den fahrenden Pickup, gesteuert von Gerd Hammer. Im Zuge der fingierten und actionreichen „Verfolgungsjagd“ steuerte Jürgen erstmals auf den fahrenden Pickup zu und erreichte eine Weite von etwa 18 Metern. Den Aufprall nach dem Sprung federte das Fahrwerk des Eicker-Quads ab. Danach setzte Jürgen nochmals zum Sprung über das nun stehende Fahrzeug an und flog dann gut 20 Meter weit. Das Publikum geriet außer Rand und Band.  Wie geplant gelang nur Markus  und KevinBroders die Flucht vor den Streifenwagen. Jürgen ließ sich verhaften, um dem Publikum vorgestellt zu werden. Dessen Urteil war eindeutig: Eine tolle Show!! Aber das sind wir von Jürgen – alias Iron Bone und Ant-Man – gewohnt, wie auch seine Webseite www.event-4-rent.de belegt.
Für noch mehr Action einfach mal rein klicken.

Das Stunt-Team: Gerd Hammer, Oliver Weiler, Marco Pick, Eberhard Steep, den E.-ATV-Fahrern Markus Broders und Sohn Kevin. Natürlich war auch die gute Seele wieder dabei - Mutter Hilde Riemer "genannt die wilde Hilde".

Das Stunt-Team: Gerd Hammer, Oliver Weiler, Marco Pick, Eberhard Steep, den E.-ATV-Fahrern Markus Broders und Sohn Kevin. Natürlich war auch die gute Seele wieder dabei – Mutter Hilde Riemer „genannt die wilde Hilde“.

Text: Jürgen Köhler, Ralf Wilke
Fotos: Dirk Munsch

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