Endurance Masters 2014, Lauf 1
Hattrick zum Saisonbeginn: Drei Can-Am Fahrer standen beim ersten Lauf der Endurance Masters ganz oben auf dem Treppchen
Hilden, 04.03.2014: Einen Traumstart legten die Can-Am Fahrer um das Team von Andreas Parthen beim ersten Lauf der Endurance Masters in Jänschwalde hin. In drei verschiedenen Klassen erkämpften sich die Can-Am Fahrer trotz harter Konkurrenz und schwersten Streckenverhältnissen den Sieg.
Über 100 Starter traten in den verschiedenen Klassen bei perfektem Wetter an. Zum ersten Endurance-Masters-Lauf 2014 wurden die Fahrer gleich ins kalte Wasser geworfen: Die Strecke war sehr abwechslungsreich, schnell und übersät mit anspruchsvollen Löchern und Fahrrinnen. Um diese Strecke über eine lange Renndistanz zu meistern, sind Können, Kondition und eine starke Rennmaschine gefragt.
Bereits im ersten Rennen der „ATV Lite“-Klasse bewies Nico Wiesel vom Team Parthen Powersports, dass er und seine Can-Am Renegade mit den schwierigen Bedingungen vor Ort keinerlei Probleme hatte: Nach 90 Minuten überquerte er als Erster die Ziellinie.
Auch in der „ATV Iron Man“-Klasse sorgte ein Can-Am Fahrer für ein breites Lächeln bei Teamchef Andreas Parthen. Nach drei Stunden Fahrzeit durchfuhr Nico Richter mit seiner Can-Am Renegade die Ziellinie: mit über einer Minute Vorsprung auf den Zweitplatzierten.
Das dritte Gold holte der Chef höchstpersönlich: Andreas Parthen ging für Arndt Geyer, den Deutschen Meister von 2013 – der verletzungsbedingt nur Zuschauer war – im Can-Am Maverick 1000 XRS an den Start. Schon beim Qualifying zeigte Parthen, dass er klar zu den Favoriten gehört. Mit der schnellsten Zeit sicherte er sich Startplatz eins. Die Poleposition gab er nicht mehr her: Nach einem turbulenten Rennen mit vielen Ausfällen holte sich Andreas Parthen den ersten Platz und komplettierte so das Can-Am Siegertrio.
„In Jänschwalde haben wir einen Bilderbuchsaisonstart hingelegt. Dreimal Platz eins ist eine beeindruckende Leistung. Die Strecke ist sehr anspruchsvoll und erforderte volle Konzentration – unsere Nerven haben zum Glück ebenso funktioniert wie die Can-Am Technik“, erklärt Team Chef Andreas Parthen.
Beim zweiten Rennen der Endurance Masters in Dieskau am 26. April starten nur Quads und ATVs.